Die Vermittlung im Detail

Unsere Katzen sind alle in privaten Pflegestellen untergebracht. Wir haben kein Tierheim. Dies hat den Nachteil, dass man sich unsere Katzen nicht alle an ein und demselben Ort ansehen kann und gegebenenfalls mehr als eine Pflegestelle aufsuchen muss.


Der bedeutende Vorteil liegt jedoch in der Art der Unterbringung. Meist sind die Katzen in das Familienleben eingegliedert oder bewohnen in der Pflegestelle spezielle Räume, die nur für die Katzen eingerichtet sind.


Interessiert man sich für eine / mehrere unserer Katzen, ruft man bitte in der Pflegestelle an, informiert sich über die Katze(n) und spricht einen "Kennenlern-Termin" ab. Fällt die Entscheidung dann positiv aus, kann man keine Katze(n) einfach direkt mitnehmen. Unsere Katzen werden immer von einer unserer Ehrenamtlichen in ihr neues Heim gebracht. Der Grund für dieses Vorgehen liegt darin, dass unsere Ehrenamtlichen sich bei dieser Gelegenheit gern persönlich davon überzeugen möchten, ob die Absprachen und Aussagen vorab von uns richtig verstanden wurden. Eventuell findet auch eine kurze Vorkontrolle statt.


Wenn alles passt, wird ein Schutzvertrag ausgefüllt. Hier versichert man als Adoptant/in, die Katze(n) liebevoll und artgerecht aufzunehmen und zu versorgen. Außerdem, sie weder zu verschenken noch zu veräußern und im Falle, dass man sie nicht mehr behalten kann, uns zu informieren, sodass wir sie evtl. nach Rücksprache wieder aufnehmen können. Weiterhin erklärt man sich vertraglich damit einverstanden, dass spätestens mit Eintritt der Geschlechtsreife (wir empfehlen mit 5 bis 6 Monaten) kastriert wird und dass wir uns zu einem späteren Termin von der Einhaltung des Vertrags überzeugen können.


Bei der Übergabe der Katze(n) wird auch die Schutzgebühr fällig. Wie der Name schon sagt, soll die Gebühr das Tier vor Missbrauch schützen. Das heißt, dass es für Personen, die mit Tieren handeln wollen, unrentabel ist. Außerdem beinhaltet die Gebühr die erste tierärztliche Untersuchung und evtl. Behandlung auf innere und äußere Parasiten. Weitere Tierarztkosten müssen zusätzlich gezahlt werden, z. B. bereits vorgenommene Impfungen oder durchgeführte Kastration. Bei der Kastration werden unsere Katzen i. d. R. tätowiert, meistens in beiden Ohren. Zusätzlich gibt's einen Chip. Wir empfehlen Ihnen, dies auch vornehmen zu lassen, wenn die Kastration nach Adoption durchgeführt wird.


Die kostenlose Registrierung von Tätowierung und Chip erfolgt bei Tasso und / oder Findefix (Deutscher Tierschutzbund). 

 

Selbstauskunft